Andreas Oberhofer

Biografie

Studium der Geschichte und Deutschen Philologie an der Universität Innsbruck, Mag. phil. 2002, Dr. phil. 2006. Mitarbeit an verschiedenen Forschungsprojekten, zeitweise Universitätsassistent, Koordinator der Forschungsplattform „Politik Religion Kunst. Plattform für Konflikt- und Kommunikationsforschung“. Seit November 2013 Stadtarchivar in Bruneck.

 

Forschungsbereiche

Andreas Hofer mit Schwerpunkt Biographik und Rezeptionsgeschichte; Sozialgeschichte Tirols im 18. Jahrhundert; Archivgeschichte; Literalität im 18. Jahrhundert; Epigraphik.

 

 

 

 

Publikationen

Der Andreas-Hofer-Mythos: Mehr Schein als Sein?, in: Claus Oberhauser / Wolfgang Knapp (Hgg.), Hinter den Kulissen. Beiträge zur historischen Mythenforschung, Innsbruck: innsbruck university press 2012, 71-100.

Neue Publikationen und Erkenntnisse über den Tiroler Aufstand von 1809, in: Historisches Jahrbuch, 133. Jahrgang 2013, 463-493.

Corpus Extra Muros: Der Heimatforscher Paul Tschurtschenthaler (1874-1941) und seine Erkundung von Kleinarchiven in der ländlichen Peripherie, in: Ulrich Leitner (Hg.), Corpus Intra Muros. Eine Kulturgeschichte räumlich gebildeter Körper, Bielefeld: transcript 2017, 273-304.

Frauen-Orte, Frauen-Räume, Frauen-Landschaften? Die Wallfahrt zu den „heiligen drei Jungfrauen“ von Meransen zwischen Volksfrömmigkeit und Landschaftsmystik, in: Markus Ender / Ingrid Fürhapter / Iris Kathan / Ulrich Leitner / Barbara Siller (Hgg.), Landschaftslektüren. Lesarten des Raums von Tirol bis in die Po-Ebene, Bielefeld: transcript 2017, 348-377.

Verbotene Bücher im Ahrntal: Lesende Geheimprotestanten als Fallbeispiel für die Literalität einer ländlichen Gesellschaft im 18. Jahrhundert, in: Tiroler Heimat, 81. Band 2017, 149-180.