Julian Lahner

Biografie

Geb. 1991 in Schlanders;
von 2010–2014 Lehramtsstudium Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung sowie Katholische Religion mit Sonderprüfungen aus Philosophie;
von 2014–2019 Doktoratsstudium der Philosophie im Kerngebiet der Geschichte der Frühen Neuzeit;
seit 2018 Historiker und Lehrtätigkeit in den Fächern Geschichte, Philosophie und kath. Religion an verschiedenen Oberschulen in Südtirol;
2021 Preis für Föderalismus- und Regionalforschung;
2022/23 Externer Lehrbeauftragter am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck.

 

Forschungsbereiche

Allgemeine Geschichte der Frühen Neuzeit, Ständeforschung, Regional-, Verwaltungs- und Kirchengeschichte Tirols und Salzburgs im 18. und 19. Jahrhundert.

 

 

Publikationen

(Auswahl)

Der Offene Tiroler Landtag von 1790. Nach den Tagebuchaufzeichnungen des Bozner Deputierten Andreas Alois Dipauli (1761–1839) (Schlern-Schriften, Bd. 374), Innsbruck 2021, 304 S.

Gem. mit Thomas Wallnig / Marion Romberg (Hg.), Kirche und Klöster zwischen Aufklärung und administrativen Reformen / Church and Monasteries between Enlightenment and Administrative Reforms / Église et monastères entre Lumières et réformes administratives (Jahrbuch der Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts, Bd. 36), Wien–Köln–Weimar 2021, 300 S.

Personenstand „unverheiratet“: Vom dynastischen Potential der ehelosen Töchter Maria Theresias. In: Tiroler Heimat. Zeitschrift für Regional- und Kulturgeschichte Nord-, Ost- und Südtirols 85 (2021), S. 171–194.

Staatliche Kontrolle und Überwachung. Die oberösterreichische Polizeidirektion in ihrer Entstehung, 1787–1789. In: Thomas Grotum / Lena Haase / Georgios Terizakis, Polizei(en) in Umbruchssituationen. Herrschaft, Krise, Systemwechsel und „offene Moderne“ (Geschichte und Ethik der Polizei und öffentlichen Verwaltung), Wiesbaden 2021, S. 55–73.

Gem. mit Maria Teresa Fattori (Hg.), Klöster im aufgeklärten Staat / Monasteri nellol Stato illuminato (Geschichte und Region /Storia e regione 31/1), Innsbruck–Wien 2022.