Martin Göllnitz

Biografia

Martin Göllnitz, geboren 1982, hat die Fächer Geschichte und Germanistik an der Universität Kiel studiert. Von 2014 bis 2017 forschte er dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für Regionalgeschichte, wo er auch mit einer Studie über die Handlungsmöglichkeiten jungakademischer NS-Funktionäre promoviert wurde. Im direkten Anschluss forschte und lehrte er als Gastwissenschaftler für sechs Monate an der Universität Odense (Dänemark) und von Oktober 2017 bis Februar 2019 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Zeitgeschichte an der Universität Mainz. Seit März 2019 ist er als wissenschaftlicher Assistent an der Professur für Hessische Landesgeschichte der Universität Marburg tätig.

 

Ambiti di ricerca

Polizei-, Gewalt- und Terrorismusgeschichte des 20. Jahrhunderts, Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert, Geschichte der europäischen Expeditions- und Forschungsreisen, Landes- und Regionalgeschichte Norddeutschlands, Skandinaviens und Hessens.

 

Bibliografia

Martin Göllnitz u. Matteo Millan (Hg.): Studentische Gewalt / Violenza studentesca (1914-1945), Geschichte und Region/Storia e regione 28 (2019), 1.

Martin Göllnitz et al. (Hg.): Konflikt und Kooperation. Die Ostsee als Handlungs- und Kulturraum, Berlin 2019.

Martin Göllnitz: Der Student als Führer? Handlungsmöglichkeiten eines jungakademischen Funktionärskorps am Beispiel der Universität Kiel (1927-1945) (Kieler Historische Studien 44), Ostfildern 2018.

Martin Göllnitz u. Oliver Auge (Hg.): Landesgeschichte an der Schule. Stand und Perspektiven (Landesgeschichte 2), Ostfildern 2018.

Martin Göllnitz u. Oliver Auge (Hg.): Mit Forscherdrang und Abenteuerlust. Expeditions- und Forschungsreisen Kieler Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen im 19. und 20. Jahrhundert (Kieler Werkstücke, Reihe A/49), Frankfurt a.M. 2017.

Martin Göllnitz: Karrieren zwischen Diktatur und Demokratie. Die Berufungspolitik in der Kieler Theologischen Fakultät 1936 bis 1946 (Kieler Werkstücke, Reihe A/39), Frankfurt a.M. 2014.