Klöster im aufgeklärten Staat / Monasteri nello Stato illuminato

31 (2022), 1

Herausgegeben von

Julian Lahner / Maria Teresa Fattori

Zusammenfassung

Das Heft beschäftigt sich mit den Klosteraufhebungen innerhalb der Habsburgermonarchie im ausgehenden 18. Jahrhundert. Im Zuge des sogenannten josephinischen Klostersturms fielen insgesamt zwischen 700 und 800 von rund 2000 Klöstern und Stiften innerhalb von nur fünf Jahren von 1782 bis 1787 der staatskirchlich-aufgeklärten Säkularisation zum Opfer. Damit verbunden war ein breitgefächertes Klosterreformprogramm. Die Reformen gestalteten sich in den verschiedenen habsburgischen Regionen durchaus unterschiedlich und sie entwickelten mitunter eigene Dynamiken und Konturen, die das vorliegende Heft thematisiert und untersucht.

Im Vordergrund steht die forschungsleitende Frage nach Funktion, Rolle und Reaktion von Klöstern und Stiften und von (Ex-)Mönchen und (Ex-)Nonnen im Spannungsbogen zwischen etatistischem Reformwillen der Wiener Regierung und dem Geschehen vor Ort. Der räumliche Fokus liegt auf Ungarn, Innerösterreich, Tirol, der Lombardei und dem Großherzogtum Toskana.

ABSTRACTS articles (en) GRSR 31 (2022), 1

 

Klöster im aufgeklärten Staat / Monasteri nello Stato illuminato

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„Quas patimur multas, Te rogo, pelle Cruces!“ Ordensgeistlicher Widerstand gegen die Landesherrschaft im josephinischen Tirol
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